Die Initiative „Pro Metalldach Kupfer und Zink“ setzt sich aktiv für die umweltgerechte Anwendung von Kupfer und Zink im Außenbereich ein.
MIT FACHWISSEN SICHERE IMPULSE SETZEN.
Regenwasser von Metalldächern aus Kupfer und Zink wird in die Kanalisation eingeleitet, Oberflächengewässern zugeleitet oder auf dem Grundstück versickert. Vor allem die Versickerung auf dem Grundstück nimmt in den vergangenen Jahren zu. Das entlastet Kläranlagen, fördert die lokale Grundwasserneubildung und stärkt den kleinräumigen Hochwasserschutz.
Für die Einleitung in Oberflächengewässer und die Versickerung gelten in einigen Bundesländern unterschiedliche Verordnungen und Regelwerke. Diese bedeuten für Architekten, Planer, Behörden und Bauherren einen deutlichen Mehraufwand bei der Genehmigung von Metalldächern und erschweren das Bauen mit den nachhaltigen und komplett recycelbaren Baumetallen Kupfer und Zink. Die daraus resultierenden Verunsicherungen und Informationsdefizite führen teilweise dazu, dass in Bebauungsplänen rechtlich unzulässige Verbote oder Beschränkungen für Anwendungen von Kupfer und Zink festgesetzt werden.
Dieser Entwicklung tritt die Initiative Pro Metalldach Kupfer und Zink durch neutrale Informationen entgegen. Die Initiative setzt sich aktiv für die umweltgerechte Anwendung von Kupfer und Zink im Außenbereich ein und will einseitige und überholte Sichtweisen abbauen. Zu den Aufgaben gehören unter anderem Informationen über aktuelle Untersuchungsergebnisse und die ökologischen Vorteile von Metalldächern sowie der Austausch mit den zuständigen Behörden.